Pressemitteilung
München, 18. Januar 2024
PM 17/GP
Gerlach hat digitalen Pflegefinder gestartet – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Bayernweit bereits knapp 900 Pflegeeinrichtungen und mehr als 200 Beratungsangebote auffindbar
München, 18. Januar 2024
PM 17/GP
Gerlach hat digitalen Pflegefinder gestartet – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Bayernweit bereits knapp 900 Pflegeeinrichtungen und mehr als 200 Beratungsangebote auffindbar
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach vereinfacht die Suche nach pflegerischen Angeboten und hat dafür einen digitalen „Pflegefinder“ (www.pflegefinder.bayern) gestartet. Gerlach betonte am Donnerstag: „Die Suche nach Pflegeplätzen, Angeboten zur Unterstützung im Alltag und Beratungsangeboten ist zeitaufwendig und häufig auch nervenaufreibend. Das wollen wir für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen verbessern. Bei unserem digitalen ‚Pflegefinder – die Pflegebörse für Bayern‘ finden Betroffene seit Januar gebündelt Pflegeangebote daheim im direkten Lebensumfeld sowie wichtige Unterstützungsmöglichkeiten und freie Pflegeheimplätze – und das mit nur wenigen Klicks.“
Die Ministerin ergänzte: „Nur zwei Wochen nach dem Start sind im Pflegefinder bayernweit bereits knapp 900 ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen und weitere Versorgungsanbieter sowie über 200 Beratungsangebote auffindbar. Damit können schon jetzt freie Pflegeheim-Plätze in Bayern recherchiert werden. Zwar gibt es regionale Unterschiede, denn noch stellen nicht alle Anbieter ihre freien Plätze auf der Plattform ein. Aber der erste wichtige Schritt für ein umfassendes Angebot in ganz Bayern ist getan.“
Gerlach erläuterte: „Wer beispielsweise einen Pflegedienst oder einen Pflegeplatz sucht, sieht im Pflegefinder direkt, ob in der jeweiligen Einrichtung ein Platz verfügbar ist. Orientiert am Ampelsystem zeigt ein grüner Balken ‚verfügbar‘, ein gelber Balken ‚Verfügbarkeit auf Anfrage‘ und ein roter Balken ‚nicht verfügbar‘ an. Auch die Kontaktaufnahme zu den Einrichtungen und Dienstleistern kann direkt über den Pflegefinder erfolgen.“
Die Ministerin erläuterte: „Wer einfach nur unverbindlich suchen will, muss sich nicht anmelden. Wer eine konkrete Anfrage stellen will, muss sich beim Pflegefinder registrieren. Das ist in wenigen Schritten erledigt und vor allem kostenlos.“ Die Einrichtungen erhalten die Anfragen in ihrem Nutzerportal und zusätzlich per E-Mail ohne die Angabe von personenbezogenen Daten. Nimmt die Einrichtung die Anfrage an, erhält der Anfragende die Rückmeldung, dass die Anfrage angenommen wurde und persönlicher Kontakt aufgenommen werden kann.
Gerlach appellierte an alle Anbieter in der häuslichen und stationären Pflege: „Registrieren Sie sich im Pflegefinder! Nur wenn sich möglichst viele Einrichtungen und Anbieter beteiligen, kann es uns gelingen, ein breit genutztes digitales Tool zu schaffen, das zeit- und nervenaufreibende Telefonanrufe bei der Pflegesuche ersetzen kann. Ich hoffe, dass sich noch viele weitere Einrichtungen an den Pflegefinder anschließen und aktiv daran beteiligen.“
Die Ministerin betonte: „Entscheidend dafür, dass digitale Plattformen auch wirklich genutzt werden, ist eine leichte Handhabbarkeit – für alle Beteiligten. Nicht nur Suchende, sondern auch die Anbieter pflegerischer Leistungen müssen einen unmittelbaren Gewinn von der Teilnahme an der Plattform haben. Wir werden daher in den kommenden Wochen und Monaten für den Erfolg des Pflegefinders neben der breiteren Bekanntmachung daran arbeiten, das Angebot weiter zu verbessern und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass der Pflegefinder auch mit anderen, vergleichbaren digitalen Angeboten technisch interoperabel ist.“
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München, 18. Januar 2024
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Gerlach hat digitalen Pflegefinder gestartet – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Bayernweit bereits knapp 900 Pflegeeinrichtungen und mehr als 200 Beratungsangebote auffindbar
München, 18. Januar 2024
PM 17/GP
Gerlach hat digitalen Pflegefinder gestartet – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Bayernweit bereits knapp 900 Pflegeeinrichtungen und mehr als 200 Beratungsangebote auffindbar
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach vereinfacht die Suche nach pflegerischen Angeboten und hat dafür einen digitalen „Pflegefinder“ (www.pflegefinder.bayern) gestartet. Gerlach betonte am Donnerstag: „Die Suche nach Pflegeplätzen, Angeboten zur Unterstützung im Alltag und Beratungsangeboten ist zeitaufwendig und häufig auch nervenaufreibend. Das wollen wir für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen verbessern. Bei unserem digitalen ‚Pflegefinder – die Pflegebörse für Bayern‘ finden Betroffene seit Januar gebündelt Pflegeangebote daheim im direkten Lebensumfeld sowie wichtige Unterstützungsmöglichkeiten und freie Pflegeheimplätze – und das mit nur wenigen Klicks.“
Die Ministerin ergänzte: „Nur zwei Wochen nach dem Start sind im Pflegefinder bayernweit bereits knapp 900 ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen und weitere Versorgungsanbieter sowie über 200 Beratungsangebote auffindbar. Damit können schon jetzt freie Pflegeheim-Plätze in Bayern recherchiert werden. Zwar gibt es regionale Unterschiede, denn noch stellen nicht alle Anbieter ihre freien Plätze auf der Plattform ein. Aber der erste wichtige Schritt für ein umfassendes Angebot in ganz Bayern ist getan.“
Gerlach erläuterte: „Wer beispielsweise einen Pflegedienst oder einen Pflegeplatz sucht, sieht im Pflegefinder direkt, ob in der jeweiligen Einrichtung ein Platz verfügbar ist. Orientiert am Ampelsystem zeigt ein grüner Balken ‚verfügbar‘, ein gelber Balken ‚Verfügbarkeit auf Anfrage‘ und ein roter Balken ‚nicht verfügbar‘ an. Auch die Kontaktaufnahme zu den Einrichtungen und Dienstleistern kann direkt über den Pflegefinder erfolgen.“
Die Ministerin erläuterte: „Wer einfach nur unverbindlich suchen will, muss sich nicht anmelden. Wer eine konkrete Anfrage stellen will, muss sich beim Pflegefinder registrieren. Das ist in wenigen Schritten erledigt und vor allem kostenlos.“ Die Einrichtungen erhalten die Anfragen in ihrem Nutzerportal und zusätzlich per E-Mail ohne die Angabe von personenbezogenen Daten. Nimmt die Einrichtung die Anfrage an, erhält der Anfragende die Rückmeldung, dass die Anfrage angenommen wurde und persönlicher Kontakt aufgenommen werden kann.
Gerlach appellierte an alle Anbieter in der häuslichen und stationären Pflege: „Registrieren Sie sich im Pflegefinder! Nur wenn sich möglichst viele Einrichtungen und Anbieter beteiligen, kann es uns gelingen, ein breit genutztes digitales Tool zu schaffen, das zeit- und nervenaufreibende Telefonanrufe bei der Pflegesuche ersetzen kann. Ich hoffe, dass sich noch viele weitere Einrichtungen an den Pflegefinder anschließen und aktiv daran beteiligen.“
Die Ministerin betonte: „Entscheidend dafür, dass digitale Plattformen auch wirklich genutzt werden, ist eine leichte Handhabbarkeit – für alle Beteiligten. Nicht nur Suchende, sondern auch die Anbieter pflegerischer Leistungen müssen einen unmittelbaren Gewinn von der Teilnahme an der Plattform haben. Wir werden daher in den kommenden Wochen und Monaten für den Erfolg des Pflegefinders neben der breiteren Bekanntmachung daran arbeiten, das Angebot weiter zu verbessern und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass der Pflegefinder auch mit anderen, vergleichbaren digitalen Angeboten technisch interoperabel ist.“