Pressemitteilung
München, 22. Mai 2023
Holetschek startet Fünf-Millionen-Euro-Förderprogramm für Kinderkliniken – Bayerns Gesundheitsminister: Fördermittel können ab jetzt beantragt werden – Investitionen zur Bewältigung der Pandemie-Nachwirkungen
München, 22. Mai 2023
Holetschek startet Fünf-Millionen-Euro-Förderprogramm für Kinderkliniken – Bayerns Gesundheitsminister: Fördermittel können ab jetzt beantragt werden – Investitionen zur Bewältigung der Pandemie-Nachwirkungen
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat den Startschuss für das Fünf-Millionen-Euro-Sonderförderprogramm für die bayerischen Kinderkliniken gegeben. Holetschek betonte am Montag in München: „Das Wohl und die Gesundheit der Kinder in Bayern liegen mir ganz besonders am Herzen. Gerade auch für Kinder wollen wir in Bayern eine bestmögliche medizinische Versorgung sicherstellen. Insbesondere die Kinderkliniken im Freistaat sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Ein wesentlicher Grund dafür liegt nach Expertenmeinung in den Schutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie, die den Kontakt der Kinder mit Viren und ein entsprechendes „Training“ der Immunreaktion darauf verhindert haben. Deshalb hat die Bayerische Staatsregierung ein Sofort-Förderprogramm mit einem Volumen von fünf Millionen Euro aufgelegt. Damit unterstützen wir akutstationäre pädiatrische Einrichtungen bei Investitionen zur Bewältigung der Nachwirkungen der Corona-Pandemie.“
Am 13. Dezember 2022 hatte der Bayerische Ministerrat das Sonder-Förderprogramm für Kinderkliniken beschlossen. Die entsprechende Richtlinie ist nun veröffentlicht worden. Der Vollzug erfolgt durch das Bayerische Landesamt für Pflege in Amberg.
Der Minister erläuterte: „Die Mittel sollen kurzfristig für dringende außerplanmäßige Investitionen in den pädiatrischen Einrichtungen bereitstehen. Unser Ziel ist es, die aktuelle Patientenversorgung zu verbessern und Überlastungen der Kliniken künftig zu vermeiden. Die Investitionen sollen etwa zur kurzfristigen Beschaffung weiterer Monitore, der Etablierung eines Patienten-Monitoring-Systems, das die Pflegekräfte entlastet, oder zum Ausbau der digitalen Vernetzung mit anderen Kinderkliniken eingesetzt werden.“
Weiterhin sind auch Beschaffungen für Maßnahmen förderfähig, welche die Behandlung der Kinder und Jugendlichen neben der medizinischen Therapie flankieren und aufgrund der positiven Auswirkungen auf die Zeit des Klinikaufenthalts zu einer Verbesserung des Behandlungserfolgs beitragen.
Holetschek führte aus: „Für Plankrankenhäuser beziehungsweise Hochschulkliniken werden Mittel in Höhe von einmalig bis zu 1.600 Euro für jedes Krankenhausbett der Fachrichtungen Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie bereitgestellt. Maßgeblich für die Bemessung sind die bedarfsfestgestellten Kapazitäten nach dem Krankenhausplan 2022, einschließlich der entsprechenden Kapazitäten der Hochschulkliniken. Alle Kinderkliniken im Freistaat sind mit einem entsprechenden Schreiben über die individuelle Förderhöchstgrenze (Bettenzahl x 1.600 Euro), den Hinweis auf die Förderinhalte und die einzuhaltenden Fristen informiert worden.“
Anträge können beim Bayerischen Landesamt für Pflege (LfP) mit den auf der Internetseite des LfP unter https://www.lfp.bayern.de/fape/ abrufbaren Unterlagen bis spätestens 30. September 2023 gestellt werden.
Holetschek sagte: „Wir überlassen es weitgehend den Kinderkliniken, selbst zu entscheiden, welche Investition für die Verbesserung der Patientenversorgung am meisten bringt. So gelingt eine passgenaue Förderung vor Ort.“
Der Minister sagte: „Das gesunde Aufwachsen unserer Kinder ist schon seit vielen Jahren ein wichtiges Thema für die Bayerische Staatsregierung. Klar ist: Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie haben besondere Bedürfnisse, die auch bei der Planung und der Gestaltung der Versorgung entsprechend berücksichtigt werden müssen. Es braucht eine besondere fachliche Expertise und Qualifikation, um sie altersgerecht behandeln zu können. Der Freistaat ist sich dieser besonderen Aufgabenstellung bewusst, deshalb haben wir das Sonderförderprogramm ins Leben gerufen. Daneben prüfen wir aktuell eine bessere digitale Vernetzung der Kinderkliniken. Ziel ist die Verbesserung der Kommunikation der Kliniken im Bereich der Bettenbelegung in Krisensituationen.
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München, 22. Mai 2023
Holetschek startet Fünf-Millionen-Euro-Förderprogramm für Kinderkliniken – Bayerns Gesundheitsminister: Fördermittel können ab jetzt beantragt werden – Investitionen zur Bewältigung der Pandemie-Nachwirkungen
München, 22. Mai 2023
Holetschek startet Fünf-Millionen-Euro-Förderprogramm für Kinderkliniken – Bayerns Gesundheitsminister: Fördermittel können ab jetzt beantragt werden – Investitionen zur Bewältigung der Pandemie-Nachwirkungen
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat den Startschuss für das Fünf-Millionen-Euro-Sonderförderprogramm für die bayerischen Kinderkliniken gegeben. Holetschek betonte am Montag in München: „Das Wohl und die Gesundheit der Kinder in Bayern liegen mir ganz besonders am Herzen. Gerade auch für Kinder wollen wir in Bayern eine bestmögliche medizinische Versorgung sicherstellen. Insbesondere die Kinderkliniken im Freistaat sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Ein wesentlicher Grund dafür liegt nach Expertenmeinung in den Schutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie, die den Kontakt der Kinder mit Viren und ein entsprechendes „Training“ der Immunreaktion darauf verhindert haben. Deshalb hat die Bayerische Staatsregierung ein Sofort-Förderprogramm mit einem Volumen von fünf Millionen Euro aufgelegt. Damit unterstützen wir akutstationäre pädiatrische Einrichtungen bei Investitionen zur Bewältigung der Nachwirkungen der Corona-Pandemie.“
Am 13. Dezember 2022 hatte der Bayerische Ministerrat das Sonder-Förderprogramm für Kinderkliniken beschlossen. Die entsprechende Richtlinie ist nun veröffentlicht worden. Der Vollzug erfolgt durch das Bayerische Landesamt für Pflege in Amberg.
Der Minister erläuterte: „Die Mittel sollen kurzfristig für dringende außerplanmäßige Investitionen in den pädiatrischen Einrichtungen bereitstehen. Unser Ziel ist es, die aktuelle Patientenversorgung zu verbessern und Überlastungen der Kliniken künftig zu vermeiden. Die Investitionen sollen etwa zur kurzfristigen Beschaffung weiterer Monitore, der Etablierung eines Patienten-Monitoring-Systems, das die Pflegekräfte entlastet, oder zum Ausbau der digitalen Vernetzung mit anderen Kinderkliniken eingesetzt werden.“
Weiterhin sind auch Beschaffungen für Maßnahmen förderfähig, welche die Behandlung der Kinder und Jugendlichen neben der medizinischen Therapie flankieren und aufgrund der positiven Auswirkungen auf die Zeit des Klinikaufenthalts zu einer Verbesserung des Behandlungserfolgs beitragen.
Holetschek führte aus: „Für Plankrankenhäuser beziehungsweise Hochschulkliniken werden Mittel in Höhe von einmalig bis zu 1.600 Euro für jedes Krankenhausbett der Fachrichtungen Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie bereitgestellt. Maßgeblich für die Bemessung sind die bedarfsfestgestellten Kapazitäten nach dem Krankenhausplan 2022, einschließlich der entsprechenden Kapazitäten der Hochschulkliniken. Alle Kinderkliniken im Freistaat sind mit einem entsprechenden Schreiben über die individuelle Förderhöchstgrenze (Bettenzahl x 1.600 Euro), den Hinweis auf die Förderinhalte und die einzuhaltenden Fristen informiert worden.“
Anträge können beim Bayerischen Landesamt für Pflege (LfP) mit den auf der Internetseite des LfP unter https://www.lfp.bayern.de/fape/ abrufbaren Unterlagen bis spätestens 30. September 2023 gestellt werden.
Holetschek sagte: „Wir überlassen es weitgehend den Kinderkliniken, selbst zu entscheiden, welche Investition für die Verbesserung der Patientenversorgung am meisten bringt. So gelingt eine passgenaue Förderung vor Ort.“
Der Minister sagte: „Das gesunde Aufwachsen unserer Kinder ist schon seit vielen Jahren ein wichtiges Thema für die Bayerische Staatsregierung. Klar ist: Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie haben besondere Bedürfnisse, die auch bei der Planung und der Gestaltung der Versorgung entsprechend berücksichtigt werden müssen. Es braucht eine besondere fachliche Expertise und Qualifikation, um sie altersgerecht behandeln zu können. Der Freistaat ist sich dieser besonderen Aufgabenstellung bewusst, deshalb haben wir das Sonderförderprogramm ins Leben gerufen. Daneben prüfen wir aktuell eine bessere digitale Vernetzung der Kinderkliniken. Ziel ist die Verbesserung der Kommunikation der Kliniken im Bereich der Bettenbelegung in Krisensituationen.