Frauen sind in Gesundheits- und Pflegeberufen die tragende Säule unserer Gesellschaft!
München, 07.03.2023
PM 86 / 2023 PPB
München, 07.03.2023
PM 86 / 2023 PPB
Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, dankt am Weltfrauentag (8. März) allen Frauen, die im Gesundheits- und Pflegebereich arbeiten und damit unsere Gesellschaft maßgeblich stützen und tragen.
„Ohne Frauen würden unsere Patientinnen und Patienten sowie unsere pflegebedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger schlicht und einfach nicht versorgt werden!“, betont Dr. Bauer. „Daher möchte ich zum Weltfrauentag meinen aufrichtigen Dank an die rund 4,5 Millionen Frauen in Deutschland und die etwa 700.000 Frauen in Bayern richten, die im Gesundheits- und Pflegebereich arbeiten und sich tagtäglich für ihre Patientinnen und Patienten aufopfern!“
„Dass Frauen Medizin studieren können, war bis Anfang des 20. Jahrhunderts keine Selbstverständlichkeit. Inzwischen sind zum Glück rund zwei Drittel der Medizinstudierenden in Deutschland weiblich. Anders in der Pflege. Hier waren Frauen schon immer Vorreiterinnen und stehen bis heute an vorderster Front!“, so der Patienten- und Pflegebeauftragte.
„Die 75 Prozent weiblichen Beschäftigten des Gesundheitswesens übernehmen also elementare Aufgaben in unserer Gesellschaft. Gerade in Pflegeberufen liegt der Frauenanteil sehr hoch; in der Altenpflege und ambulanten Pflege beispielsweise bei über 80 Prozent. Das Gleiche gilt für die Pflege zu Hause durch Angehörige, für Beschäftigte in medizinisch-technischen Laboren oder hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Den höchsten Frauenanteil gibt es laut Statistischem Bundesamt bei den Mitarbeitenden in den Praxen mit 98 Prozent; eine Zahl, die nur noch vom Hebammen-Beruf übertroffen wird. Eine Ausnahme bildet der bayerische Rettungsdienst; bei dem im Durchschnitt mehr Männer als Frauen beschäftigt sind“, weist der Beauftragte hin.
„Unabhängig davon ist die geschlechtsspezifische Versorgung von Frauen und Männern ein genauso wichtiges Thema und eine wahre Errungenschaft der Medizin und Wissenschaft der letzten Jahre! Sowohl bei Diagnostik, Therapie und vor allem auch Prävention von Erkrankungen ist das Wissen um Geschlechterunter-schiede wichtig, um die Qualität der medizinischen Versorgung sicherzustellen“, bekräftigt Dr. Bauer. „Daher appelliere ich besonders auch an die Forschung, den Aspekt der sogenannten Gendermedizin noch stärker in Studien einzubauen und zu integrieren! Selbstverständlich müssen dann diese Erkenntnisse auch in die Lehre aufgenommen werden.“
„Um die Versorgung in unserem Land aufrechtzuerhalten, tun wir also gut daran, die Rahmenbedingungen der Beschäftigten weiter zu verbessern. Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch Chancengleichheit bei leitenden Positionen sind nur zwei Stichworte. Ganz besonders liegt mir jedoch auch am Herzen, dass sich noch mehr Männer für die Pflege interessieren, und Bereiche, wie etwa die Geburtshilfe, für sich entdecken“, appelliert der Beauftragte.
Quellen:
Bayerisches Landesamt für Statistik
Statista
Statistisches Bundesamt
Frauen sind in Gesundheits- und Pflegeberufen die tragende Säule unserer Gesellschaft!
München, 07.03.2023
PM 86 / 2023 PPB
München, 07.03.2023
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Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL, dankt am Weltfrauentag (8. März) allen Frauen, die im Gesundheits- und Pflegebereich arbeiten und damit unsere Gesellschaft maßgeblich stützen und tragen.
„Ohne Frauen würden unsere Patientinnen und Patienten sowie unsere pflegebedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger schlicht und einfach nicht versorgt werden!“, betont Dr. Bauer. „Daher möchte ich zum Weltfrauentag meinen aufrichtigen Dank an die rund 4,5 Millionen Frauen in Deutschland und die etwa 700.000 Frauen in Bayern richten, die im Gesundheits- und Pflegebereich arbeiten und sich tagtäglich für ihre Patientinnen und Patienten aufopfern!“
„Dass Frauen Medizin studieren können, war bis Anfang des 20. Jahrhunderts keine Selbstverständlichkeit. Inzwischen sind zum Glück rund zwei Drittel der Medizinstudierenden in Deutschland weiblich. Anders in der Pflege. Hier waren Frauen schon immer Vorreiterinnen und stehen bis heute an vorderster Front!“, so der Patienten- und Pflegebeauftragte.
„Die 75 Prozent weiblichen Beschäftigten des Gesundheitswesens übernehmen also elementare Aufgaben in unserer Gesellschaft. Gerade in Pflegeberufen liegt der Frauenanteil sehr hoch; in der Altenpflege und ambulanten Pflege beispielsweise bei über 80 Prozent. Das Gleiche gilt für die Pflege zu Hause durch Angehörige, für Beschäftigte in medizinisch-technischen Laboren oder hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Den höchsten Frauenanteil gibt es laut Statistischem Bundesamt bei den Mitarbeitenden in den Praxen mit 98 Prozent; eine Zahl, die nur noch vom Hebammen-Beruf übertroffen wird. Eine Ausnahme bildet der bayerische Rettungsdienst; bei dem im Durchschnitt mehr Männer als Frauen beschäftigt sind“, weist der Beauftragte hin.
„Unabhängig davon ist die geschlechtsspezifische Versorgung von Frauen und Männern ein genauso wichtiges Thema und eine wahre Errungenschaft der Medizin und Wissenschaft der letzten Jahre! Sowohl bei Diagnostik, Therapie und vor allem auch Prävention von Erkrankungen ist das Wissen um Geschlechterunter-schiede wichtig, um die Qualität der medizinischen Versorgung sicherzustellen“, bekräftigt Dr. Bauer. „Daher appelliere ich besonders auch an die Forschung, den Aspekt der sogenannten Gendermedizin noch stärker in Studien einzubauen und zu integrieren! Selbstverständlich müssen dann diese Erkenntnisse auch in die Lehre aufgenommen werden.“
„Um die Versorgung in unserem Land aufrechtzuerhalten, tun wir also gut daran, die Rahmenbedingungen der Beschäftigten weiter zu verbessern. Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch Chancengleichheit bei leitenden Positionen sind nur zwei Stichworte. Ganz besonders liegt mir jedoch auch am Herzen, dass sich noch mehr Männer für die Pflege interessieren, und Bereiche, wie etwa die Geburtshilfe, für sich entdecken“, appelliert der Beauftragte.
Quellen:
Bayerisches Landesamt für Statistik
Statista
Statistisches Bundesamt