Förderung von Pflegeplätzen für den Ausbau der pflegerischen Versorgungsstruktur in Bayern –
Mehr als drei Millionen Euro für Seniorenwohnheim in Faulbach aus dem Förderprogramm „PflegesoNah“
Mehr als drei Millionen Euro für Seniorenwohnheim in Faulbach aus dem Förderprogramm „PflegesoNah“
In Faulbach in Unterfranken ist jetzt (24.10.) Richtfest für ein neues Seniorenheim mit 48 Pflegeplätzen gefeiert worden. 7,8 Millionen Euro kostet der Neubau der WOLF-HAUS GmbH laut Finanzierungsplan. 3,04 Millionen davon kommen vom Bayerischen Landesamt für Pflege aus dem Förderprogramm „PflegesoNah“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention.
Gefördert werden in Faulbach mit dem Geld vier Kurzzeit- und 44 Dauerpflegeplätze mit Öffnung in den sozialen Nahraum. Für die vier Kurzzeitpflegeplätze beläuft sich die Förderung auf je 100.000 Euro, für die 44 Dauerpflegeplätze je 60.000 Euro pro Platz.
Die Einrichtung besteht aus vier Wohngemeinschaften für jeweils 12 Bewohnerinnen und Bewohner. Ein Einzelzimmer ist in jeder Wohneinheit für die Kurzzeitpflege vorgesehen. Beim Bau werden auch verschiedene Aspekte zur Demenzsensibilität sowie zur Seh- und Hörbeeinträchtigung umgesetzt: Beispielsweise soll es ein durchgängiges Farbleitsystem zur besseren Orientierung der Bewohnerinnen und Bewohner geben, Piktogramme sollen helfen, die Räume besser unterscheiden zu können und die Küche ist für Rollstuhlfahrer unterfahrbar, sodass Menschen im Rollstuhl am alltäglichen Leben teilhaben können.
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach betonte: „Die ‚Öffnung in den sozialen Nahraum‘ ist ein wichtiges Kriterium für die Förderung des Freistaates. Dazu zählt beispielsweise, dass es in dem Pflegeheim Räumlichkeiten für externe Angebote geben wird oder dass eine sozialpädagogische Kraft verschiedene Veranstaltungen und Kooperationen mit Netzwerkpartnern wie Beratungsstellen, Ärztinnen und Ärzten oder Banken organisiert. Außerdem sind mehrere Angebote für Menschen aus der Gemeinde, die aber nicht in dem Seniorenheim wohnen, vorgesehen.“
Dabei geht es unter anderem um Kurse im Bereich Gesundheit und Bewegung oder auch um Angebote zur kulturellen Teilhabe. Betrieben wird das Seniorenheim durch die „Pflegeheim im St. Elisabethenstift GmbH“ aus Großheubach.
Seit Einführung der PflegesoNah-Förderung im Jahr 2020 hat die Bayerische Staatsregierung etwa 5.600 Pflegeplätze mit rund 270 Millionen Euro gefördert. Zum 1. Oktober dieses Jahres wurde die entsprechende Förderrichtlinie überarbeitet. Die Überarbeitung berücksichtigt beispielsweise Vereinfachungen für kleinere pflegerische Versorgungsformen sowie die Verlängerung der Laufzeit bis zum 31. Dezember 2028. Durch die PflegesoNah-Mittel fördert der Freistaat Kurzzeit-, Verhinderungs-, Tages- und Nachtpflegeplätze, aber auch Dauerpflegeplätze und ambulant betreute Wohngemeinschaften sowie Begegnungsstätten. Weitere Informationen zur Förderrichtlinie finden Interessierte im Internet unter www.lfp.bayern.de/pflegesonah-investitionskostenrichtlinie.
Förderung von Pflegeplätzen für den Ausbau der pflegerischen Versorgungsstruktur in Bayern –
Mehr als drei Millionen Euro für Seniorenwohnheim in Faulbach aus dem Förderprogramm „PflegesoNah“
Mehr als drei Millionen Euro für Seniorenwohnheim in Faulbach aus dem Förderprogramm „PflegesoNah“
In Faulbach in Unterfranken ist jetzt (24.10.) Richtfest für ein neues Seniorenheim mit 48 Pflegeplätzen gefeiert worden. 7,8 Millionen Euro kostet der Neubau der WOLF-HAUS GmbH laut Finanzierungsplan. 3,04 Millionen davon kommen vom Bayerischen Landesamt für Pflege aus dem Förderprogramm „PflegesoNah“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention.
Gefördert werden in Faulbach mit dem Geld vier Kurzzeit- und 44 Dauerpflegeplätze mit Öffnung in den sozialen Nahraum. Für die vier Kurzzeitpflegeplätze beläuft sich die Förderung auf je 100.000 Euro, für die 44 Dauerpflegeplätze je 60.000 Euro pro Platz.
Die Einrichtung besteht aus vier Wohngemeinschaften für jeweils 12 Bewohnerinnen und Bewohner. Ein Einzelzimmer ist in jeder Wohneinheit für die Kurzzeitpflege vorgesehen. Beim Bau werden auch verschiedene Aspekte zur Demenzsensibilität sowie zur Seh- und Hörbeeinträchtigung umgesetzt: Beispielsweise soll es ein durchgängiges Farbleitsystem zur besseren Orientierung der Bewohnerinnen und Bewohner geben, Piktogramme sollen helfen, die Räume besser unterscheiden zu können und die Küche ist für Rollstuhlfahrer unterfahrbar, sodass Menschen im Rollstuhl am alltäglichen Leben teilhaben können.
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach betonte: „Die ‚Öffnung in den sozialen Nahraum‘ ist ein wichtiges Kriterium für die Förderung des Freistaates. Dazu zählt beispielsweise, dass es in dem Pflegeheim Räumlichkeiten für externe Angebote geben wird oder dass eine sozialpädagogische Kraft verschiedene Veranstaltungen und Kooperationen mit Netzwerkpartnern wie Beratungsstellen, Ärztinnen und Ärzten oder Banken organisiert. Außerdem sind mehrere Angebote für Menschen aus der Gemeinde, die aber nicht in dem Seniorenheim wohnen, vorgesehen.“
Dabei geht es unter anderem um Kurse im Bereich Gesundheit und Bewegung oder auch um Angebote zur kulturellen Teilhabe. Betrieben wird das Seniorenheim durch die „Pflegeheim im St. Elisabethenstift GmbH“ aus Großheubach.
Seit Einführung der PflegesoNah-Förderung im Jahr 2020 hat die Bayerische Staatsregierung etwa 5.600 Pflegeplätze mit rund 270 Millionen Euro gefördert. Zum 1. Oktober dieses Jahres wurde die entsprechende Förderrichtlinie überarbeitet. Die Überarbeitung berücksichtigt beispielsweise Vereinfachungen für kleinere pflegerische Versorgungsformen sowie die Verlängerung der Laufzeit bis zum 31. Dezember 2028. Durch die PflegesoNah-Mittel fördert der Freistaat Kurzzeit-, Verhinderungs-, Tages- und Nachtpflegeplätze, aber auch Dauerpflegeplätze und ambulant betreute Wohngemeinschaften sowie Begegnungsstätten. Weitere Informationen zur Förderrichtlinie finden Interessierte im Internet unter www.lfp.bayern.de/pflegesonah-investitionskostenrichtlinie.