PRESSEMITTEILUNG
München, 23.08.2024
PM 170/GP
Gerlach wirbt für offenen und sensiblen Umgang mit Menschen mit Demenz – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Fünfte Bayerische Demenzwoche beginnt am 20. September

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach wirbt für einen offenen und sensiblen Umgang mit Menschen mit Demenz. Die Ministerin betonte am Sonntag mit Blick auf die am 20. September beginnende Bayerische Demenzwoche: „Wir müssen lernen, mit demenzkranken Menschen offen und wertschätzend umzugehen. Denn die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihrem Umfeld hängt entscheidend von einem informierten und toleranten Umfeld ab. Mit unserer Bayerischen Demenzwoche wollen wir den Fokus daher auf die Betroffenen richten und nicht nur auf die Erkrankung selbst. Jeder Mensch, der mit dieser Erkrankung konfrontiert ist, hat seine eigene Geschichte, Persönlichkeit und Lebenserfahrung.“

Gerlach fügte hinzu: „Den Menschen mit Demenz sowie ihren An- und Zugehörigen widmen wir deshalb seit 2019 jährlich unsere Bayerische Demenzwoche – vergangenes Jahr mit bayernweit mehr als 1.000 Veranstaltungen. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir anlässlich des fünfjährigen Jubiläums an den großartigen Erfolg der vergangenen Jahre anknüpfen können.“

Die Ministerin unterstrich: „Die diesjährige Bayerische Demenzwoche startet am 20. September 2024. Aktuell sind schon über 1.100 Veranstaltungen und Aktionen geplant. Ich danke den vielen Akteurinnen und Akteuren schon jetzt für ihre tatkräftige Mitwirkung.“ Initiativen und Verbände können sich noch mit Aktionen an der Bayerischen Demenzwoche beteiligen und im Veranstaltungskalender unter www.demenzwoche.bayern.de eintragen.

Gerlach betonte: „Ich wünsche mir, dass viele Bürgerinnen und Bürger diese Veranstaltungen besuchen und sich Betroffene und ihre An- und Zugehörigen über die vor Ort zur Verfügung stehenden Beratungs- und Unterstützungsangebote informieren. Denn nur, wer weiß, wo es Hilfe gibt, kann die Angebote auch nutzen – und das sollte so früh wie möglich geschehen.“

Allen Bürgerinnen und Bürgern des Freistaates wird ein vielfältiges Programm geboten. Neben Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten rund um das Thema Demenz gibt es beispielsweise demenzsensibel gestaltete kulturelle Events, Bewegungsangebote, Workshops, Podiumsdiskussionen und Mitmachaktionen. Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter www.demenzwoche.bayern.de.

Die Ministerin ergänzte: „Aktuell leben in Bayern rund 270.000 Menschen mit Demenz. Bis ins Jahr 2030 wird diese Zahl voraussichtlich auf 300.000 steigen und bis 2040 auf 380.000. Umso wichtiger ist es, dass wir den Betroffenen ein Leben in der Mitte der Gesellschaft ermöglichen.“

Die Bayerische Demenzwoche ist Teil der ressortübergreifenden Bayerischen Demenzstrategie, die die Staatsregierung 2013 als eines der ersten Bundesländer Deutschlands beschlossen und in diesem Jahr mit vielen Partnern weiterentwickelt hat. Sie wird gemeinsam mit vielen Kooperationspartnerinnen und -partnern wie Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Kirchen, Kassen, Kammern, privaten Trägern, Wohlfahrts- und Betroffenenverbänden sowie Privatpersonen umgesetzt.

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München, 23.08.2024
PM 170/GP
Gerlach wirbt für offenen und sensiblen Umgang mit Menschen mit Demenz – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Fünfte Bayerische Demenzwoche beginnt am 20. September

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach wirbt für einen offenen und sensiblen Umgang mit Menschen mit Demenz. Die Ministerin betonte am Sonntag mit Blick auf die am 20. September beginnende Bayerische Demenzwoche: „Wir müssen lernen, mit demenzkranken Menschen offen und wertschätzend umzugehen. Denn die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihrem Umfeld hängt entscheidend von einem informierten und toleranten Umfeld ab. Mit unserer Bayerischen Demenzwoche wollen wir den Fokus daher auf die Betroffenen richten und nicht nur auf die Erkrankung selbst. Jeder Mensch, der mit dieser Erkrankung konfrontiert ist, hat seine eigene Geschichte, Persönlichkeit und Lebenserfahrung.“

Gerlach fügte hinzu: „Den Menschen mit Demenz sowie ihren An- und Zugehörigen widmen wir deshalb seit 2019 jährlich unsere Bayerische Demenzwoche – vergangenes Jahr mit bayernweit mehr als 1.000 Veranstaltungen. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir anlässlich des fünfjährigen Jubiläums an den großartigen Erfolg der vergangenen Jahre anknüpfen können.“

Die Ministerin unterstrich: „Die diesjährige Bayerische Demenzwoche startet am 20. September 2024. Aktuell sind schon über 1.100 Veranstaltungen und Aktionen geplant. Ich danke den vielen Akteurinnen und Akteuren schon jetzt für ihre tatkräftige Mitwirkung.“ Initiativen und Verbände können sich noch mit Aktionen an der Bayerischen Demenzwoche beteiligen und im Veranstaltungskalender unter www.demenzwoche.bayern.de eintragen.

Gerlach betonte: „Ich wünsche mir, dass viele Bürgerinnen und Bürger diese Veranstaltungen besuchen und sich Betroffene und ihre An- und Zugehörigen über die vor Ort zur Verfügung stehenden Beratungs- und Unterstützungsangebote informieren. Denn nur, wer weiß, wo es Hilfe gibt, kann die Angebote auch nutzen – und das sollte so früh wie möglich geschehen.“

Allen Bürgerinnen und Bürgern des Freistaates wird ein vielfältiges Programm geboten. Neben Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten rund um das Thema Demenz gibt es beispielsweise demenzsensibel gestaltete kulturelle Events, Bewegungsangebote, Workshops, Podiumsdiskussionen und Mitmachaktionen. Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter www.demenzwoche.bayern.de.

Die Ministerin ergänzte: „Aktuell leben in Bayern rund 270.000 Menschen mit Demenz. Bis ins Jahr 2030 wird diese Zahl voraussichtlich auf 300.000 steigen und bis 2040 auf 380.000. Umso wichtiger ist es, dass wir den Betroffenen ein Leben in der Mitte der Gesellschaft ermöglichen.“

Die Bayerische Demenzwoche ist Teil der ressortübergreifenden Bayerischen Demenzstrategie, die die Staatsregierung 2013 als eines der ersten Bundesländer Deutschlands beschlossen und in diesem Jahr mit vielen Partnern weiterentwickelt hat. Sie wird gemeinsam mit vielen Kooperationspartnerinnen und -partnern wie Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Kirchen, Kassen, Kammern, privaten Trägern, Wohlfahrts- und Betroffenenverbänden sowie Privatpersonen umgesetzt.