Pressemitteilung
München, 02. August 2024
PM 160/GP
Gerlach setzt sich für verstärkte Teilhabe von Menschen mit Demenz ein – Weiterentwicklung der Bayerischen Demenzstrategie – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Neu gestaltete Wanderausstellung “Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz” ab sofort ausleihbar
München, 02. August 2024
PM 160/GP
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach setzt sich für eine verstärkte Teilhabe von Menschen mit Demenz ein. Die Ministerin betonte am Freitag: „Leider gibt es bei Demenz noch immer zu viele Berührungsängste. Dabei zeigt alleine die Zahl der Betroffenen, wie wichtig das Thema für unsere gesamte Gesellschaft ist. Aktuell leben in Bayern rund 270.000 Menschen mit Demenz. Bis ins Jahr 2030 wird diese Zahl voraussichtlich auf 300.000 steigen und bis 2040 auf 380.000. Umso wichtiger ist es, dass wir den Betroffenen ein Leben in der Mitte der Gesellschaft ermöglichen. Wir haben daher die Bayerische Demenzstrategie weiterentwickelt.“
Bayern hatte im Jahr 2013 als eines der ersten Bundesländer in Deutschland eine ressortübergreifende Demenzstrategie beschlossen. Gerlach erläuterte: „Mit der Demenzstrategie wollen wir sowohl die Teilhabemöglichkeiten als auch die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen verbessern. Zudem wollen wir eine bedarfsorientierte Betreuung, Pflege und medizinische Versorgung der Betroffenen sicherstellen.“
Die Bayerische Demenzstrategie wurde von 2022 bis 2024 in einem Dialogprozess mit rund 50 Vertretern des Bayerischen Demenzpakts weiterentwickelt. Dabei wurden aktuelle Entwicklungen aufgenommen, unterschiedliche Sichtweisen berücksichtigt und vielfältige konkrete Maßnahmen dargestellt. Beteiligt haben sich daran auch Vertreter von Kommunen, Kirchen, Kassen, Kammern, privaten Trägern sowie von Wohlfahrts- und Betroffenenverbänden. Teil der Bayerischen Demenzstrategie sind unter anderem die jährlich stattfindende Bayerische Demenzwoche, der Bayerische Demenzfonds sowie die Fachstellen für Demenz und Pflege.
Die Ministerin fügte hinzu: „Auch die Wanderausstellung ‚Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz‘ ist fester Bestandteil unserer Demenzstrategie und wurde komplett neu gestaltet. Die Wanderausstellung spricht vor allem diejenigen an, die bisher nicht mit einer Demenzerkrankung konfrontiert waren. Wir wollen Verständnis für Menschen mit Demenz wecken und Ängste im Umgang mit ihnen abbauen.“
Die neu gestaltete Wanderausstellung ist als überdimensionales Regal in Kopfform konzipiert und kann ab sofort kostenfrei ausgeliehen werden. Die Ausstellung weist auf vorhandene Informations- und Hilfsangebote für Betroffene und pflegende Angehörige hin und will pflegende Angehörige darin unterstützen, Informations- und Hilfsangebote möglichst frühzeitig in Anspruch zu nehmen.
Informationen zur kostenfreien Ausleihe der Wanderausstellung sind unter www.stmgp.bayern.de/ministerium/oeffentlichkeitsarbeit/#Leben-mit-Demenz zu finden. Weitere Informationen zur Bayerischen Demenzstrategie unter finden Sie zudem unter www.stmgp.bayern.de/pflege/demenz.
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München, 02. August 2024
PM 160/GP
Gerlach setzt sich für verstärkte Teilhabe von Menschen mit Demenz ein – Weiterentwicklung der Bayerischen Demenzstrategie – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin: Neu gestaltete Wanderausstellung “Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz” ab sofort ausleihbar
München, 02. August 2024
PM 160/GP
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach setzt sich für eine verstärkte Teilhabe von Menschen mit Demenz ein. Die Ministerin betonte am Freitag: „Leider gibt es bei Demenz noch immer zu viele Berührungsängste. Dabei zeigt alleine die Zahl der Betroffenen, wie wichtig das Thema für unsere gesamte Gesellschaft ist. Aktuell leben in Bayern rund 270.000 Menschen mit Demenz. Bis ins Jahr 2030 wird diese Zahl voraussichtlich auf 300.000 steigen und bis 2040 auf 380.000. Umso wichtiger ist es, dass wir den Betroffenen ein Leben in der Mitte der Gesellschaft ermöglichen. Wir haben daher die Bayerische Demenzstrategie weiterentwickelt.“
Bayern hatte im Jahr 2013 als eines der ersten Bundesländer in Deutschland eine ressortübergreifende Demenzstrategie beschlossen. Gerlach erläuterte: „Mit der Demenzstrategie wollen wir sowohl die Teilhabemöglichkeiten als auch die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen verbessern. Zudem wollen wir eine bedarfsorientierte Betreuung, Pflege und medizinische Versorgung der Betroffenen sicherstellen.“
Die Bayerische Demenzstrategie wurde von 2022 bis 2024 in einem Dialogprozess mit rund 50 Vertretern des Bayerischen Demenzpakts weiterentwickelt. Dabei wurden aktuelle Entwicklungen aufgenommen, unterschiedliche Sichtweisen berücksichtigt und vielfältige konkrete Maßnahmen dargestellt. Beteiligt haben sich daran auch Vertreter von Kommunen, Kirchen, Kassen, Kammern, privaten Trägern sowie von Wohlfahrts- und Betroffenenverbänden. Teil der Bayerischen Demenzstrategie sind unter anderem die jährlich stattfindende Bayerische Demenzwoche, der Bayerische Demenzfonds sowie die Fachstellen für Demenz und Pflege.
Die Ministerin fügte hinzu: „Auch die Wanderausstellung ‚Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz‘ ist fester Bestandteil unserer Demenzstrategie und wurde komplett neu gestaltet. Die Wanderausstellung spricht vor allem diejenigen an, die bisher nicht mit einer Demenzerkrankung konfrontiert waren. Wir wollen Verständnis für Menschen mit Demenz wecken und Ängste im Umgang mit ihnen abbauen.“
Die neu gestaltete Wanderausstellung ist als überdimensionales Regal in Kopfform konzipiert und kann ab sofort kostenfrei ausgeliehen werden. Die Ausstellung weist auf vorhandene Informations- und Hilfsangebote für Betroffene und pflegende Angehörige hin und will pflegende Angehörige darin unterstützen, Informations- und Hilfsangebote möglichst frühzeitig in Anspruch zu nehmen.
Informationen zur kostenfreien Ausleihe der Wanderausstellung sind unter www.stmgp.bayern.de/ministerium/oeffentlichkeitsarbeit/#Leben-mit-Demenz zu finden. Weitere Informationen zur Bayerischen Demenzstrategie unter finden Sie zudem unter www.stmgp.bayern.de/pflege/demenz.